Danke an die Journalistin Frau Lena Weberstein.
Gesunde Zähne, gesunder Geist
Schöne gesunde Zähne sind nicht nur der Inbegriff von Attraktivität, sondern auch eine Grundvoraussetzung für unsere Seelengesundheit. Sie sind nämlich mehr als nur ein praktisches Kauwerkzeug. Tatsächlich entscheidet ihr Zustand über die Gesundheit unseres Körpers und unseres Geistes.
Welche Folgen haben Zahnerkrankungen für den Körper?
Zahnmediziner gehen davon aus, dass die Zähne über Leitbahnen in engem Zusammenhang mit dem Gesamtorganismus stehen. So beeinflusst ein kranker Zahn nicht nur die Mundpartie, sondern den gesamten Körper einschließlich des seelischen Zustands. Mit einer Zahnerkrankung gehen damit nicht nur Zahn- und Zahnfleischschmerzen, sondern auch folgende Beschwerden einher:
- Migräne und Kopfschmerzen
- Ekzeme und Hauterkrankungen
- Nervenleiden
- Gelenk- und Muskelbeschwerden
- Diverse Formen von Rheuma
- Kiefergelenkprobleme
- Tinitus, Hörsturz, Tubenventilationsstörungen
Kranker Körper – Kranker Geist
Liegen Zahnerkrankungen und weitere dadurch hervorgerufene Beschwerden vor, hat nicht nur der körperliche Organismus, sondern auch die Seelengesundheit unter der ständigen Beeinträchtigung zu leiden. Die Folge: Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Panikstörungen, Neuorsen sowie Zwangstörungen können sich entwickeln.
Befinden sich die Zähne allerdings in einem guten gesundheitlichen Zustand, wird damit der Entstehung lästiger körperlicher Beschwerden, die wiederum das Seelenheil beeinträchtigen können, effektiv und nachhaltig vorgebeugt. So heißt es nicht umsonst: „Gesunde Zähne – gesunder Geist“.
Gründliche Zahnprophylaxe beugt seelische und körperliche Erkrankungen vor
Zahnerkrankungen können zwar erblich bedingt sein, treten aber in der weit überwiegenden Zahl der Fälle wegen mangelnder Hygienemaßnahmen und unzureichender Vorsorge auf. Wer also seine körperliche und seelische Gesundheit bewahren möchte, für den ist eine gewissenhafte Zahnprophylaxe unverzichtbar.
Der erste Schritt zu gesunden Zähnen ist eine regelmäßige und gründliche Zahn- und Mundhygiene. Eine einfache Handzahnbürste ist hierbei oft nicht ausreichend. Besser sind elektrische Schallzahnbürsten und Zahnseide, das unschlagbare Duo, das alle Zahnzwischenräume mühelos von schädlichen Ablagerungen befreit. Zudem sollte zur unterstützenden Reinigung von Zahnfleisch und Zunge auch regelmäßig Mundwasser verwendet werden. Dr. Igor Bender, Zahnarzt für Implantologie und ästhetische Zahnheilkunde, empfiehlt zudem eine professionelle Zahnreinigung die zur Prophylaxe ein bis zweimal pro Jahr durchgeführt werden sollte.
Mindestens genauso wichtig wie eine gute Zahnhygiene ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung. Einige Zahnerkrankungen wie Wurzelkanalentzündungen oder Zahnstein machen sich nämlich kaum bemerkbar und können lediglich bei der zahnärztlichen Kontrolle diagnostiziert und behandelt werden.
Fester Bestandteil der Zahnprophylaxe ist auch eine zahngesunde Ernährung. Allein mit der Wahl der Lebensmittel entscheiden wir über den gesundheitlichen Zustand unseres Gebisses. So sollte möglichst auf zucker- und säurehaltige Nahrung wie Zitrusfrüchte, Essig und Öl sowie Süßwaren verzichtet werden. Diese greifen den Zahnschmelz an und begünstigen so die Entwicklung von Karies. Wer seinen Zähnen etwas Gutes tun möchte, der sollte häufig auch zu Lebensmittel greifen, die gut gekaut werden müssen wie Brot, Äpfel oder rohes Gemüse. Das reinigt nicht nur die Zähne, sondern regt auch noch die Speichelproduktion für eine gesunde Mund-Ökologie an.
Die meisten Zahnärzte bieten für einen zusätzlichen Schutz die Fluoridierung an. Hierbei werden die Zähne mit Fluoriden überzogen, was den Schmelz widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse machen soll. Fluoride können auf zweierlei Weise verabreicht werden:
- Systematisch mit der Nahrung (Trinkwasser, Fluoridsalz, Fluoridtableten)
- Lokal mit Zahnpasten, Mundspülungen, Gelen und Lacken
Dabei sind die Dosierung und die vorherige Bestimmung bereits verabreichter Fluoriden enorm wichtig um beispielsweise Dentalfluorosen bei der Zahnentwicklung zu vermeiden.
Die Fluoridierung ist derzeit ein umstrittenes Thema bei Zahnärzten und Wissenschaftlern aus dem medizinischen Bereich, weshalb sich alternative Behandlungen zur Kariesprophylaxe stärker etablieren.
Die Behandlung mit der Süßwasseralge Chlorella Pyrenoidosa ist eine alternative Behandlungsmöglichkeit zur Fluoridierung. Die wichtigsten Forschungen darüber wurden in Japan von Professor Fujimaki durchgeführt und zeigten ein enormes Potential der Alge. Sie stärkt nicht nur die Gesundheit der Zähne und beugt Karies vor, sondern kann das gesamte Immunsystem stärken.
Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Zahnarztbesuch eingehend informieren und beraten!
Eine regelmäßige Mund –und Zahnhygiene ist nicht nur aus ästhetischen Zwecken zu empfehlen sondern steigert das allgemeine Wohlbefinden und den inneren Geist.
Quelle
Dr. Igor Bender – Zahnarzt für Implantologie und ästhetische Zahnheilkunde
http://www.drbender.de/de/leistungen/prophylaxe-professionelle-zahnreinigung.html
Hier geht’s zum Artikel als .pdf.