Corona – muß ich Angst haben?

Die Angst geht um. Die Regierung schürt die Angst, durch unüberlegte Maßnahmen.

Jetzt ist es Zeit für ein paar Fakten: Coronaviren sind NICHT neu. Coronaviren sind eine Familie von Viren mit einer Hülle, die ein einsträngige, RNA positiver Polarität enthält und gehören zur Ordnung der Nidoviren. Verschiedene Coronaviren befallen Mensch und Tier. Bereits 2005 wurde in der Fachliteratur ein schwer verlaufende akute Lungenerkrankung beschrieben. Auch vor 15 Jahren wurde nach Impfstoffen geforscht.

Der Name Corona (Krone) bezieht sich auf die Oberflächenproteine, die dem Virus unter dem Elektronenmikroskop das Aussehen einer Krone verleihen. Zwar finde ich Angaben zu der Größe des Genoms, habe aber bisher keine verlässlichen Angaben zur Virengröße und -gewicht gefunden.

Das Virus scheint schwer zu sein und daher ist eine Übertragung durch Schmierinfektionen wahrscheinlicher als über die Atemluft. Es scheint sich ca. 15 Minuten außerhalb des Körpers halten können. Angaben, dass es nur Temperaturen von bis zu 27 Grad C aushält, halte ich für falsch, da die Körpertemperatur höher liegt, aber es scheint in der Tat keinen hohen Temperaturen standzuhalten.

Die Theorie, dass Krankheiten durch Viren oder Bakterien entstehen, ist keineswegs unumstritten, aber unter Wissenschaftlern die am meisten akzeptierte – weil einzig gelehrte – Theorie. Hier gehe ich davon aus, dass sie korrekt ist, da ich keine Diskussion entfachen möchte, sondern Ihnen helfen.

Viren und Bakterien sind sogenannte Pathogene. Sie umgeben uns ständig und immer. Eine Krankheit entsteht dann, wenn unser Körper den Nährboden für die Vermehrung des Pathogenes bietet und unser Immunsystem dem Angriff nicht Herr wird. Damit haben wir die Grundlagen einer erfolgreichen Bekämpfung.

Die Exposition zu vermeiden, ist Utopie, aber natürlich können wir es versuchen. Man muss sich ja nicht unnötige Risiken aussetzen.

Die Symptome der aktuellen Erkrankung scheinen eine trockene Halsinfektion zu sein, die später einigen Angaben zufolge zu einer Rotznase mit sehr viel Sekret und zu einer Lungenerkrankung (Bronchitis oder Lungenentzündung) führt. Wie bei anderen viralen Erkrankungen ist der Krankheitsbeginn plötzlich. Fieber kann, muss aber nicht auftreten.

Frühling und Herbst sind die Zeiten des Jahres, wo der Körper sich reinigt (in Ayurweda sagen wir, er eliminiert das angestaute Kapha Dosha). Das bedeutet, dass wir zu dieser Zeit einen Symptomkomplex bekommen, den wir Erkältung – oder im schwerem Verlauf Grippe – nennen. Vermeiden kann man dies, durch freiwilliges „entgiften“. Das geht über Fasten, Sonne und Schwitzen.

Die durch CoV-19 hervorgerufenen Erkrankung kann als eine extreme Form der „Entgiftung“ bezeichnet werden.

Wie kann ich mich schützen?

a) Entgiften: Fasten Sie. Das muss keine 40-tägige Dauerkarenz sein, aber trinken Sie mindestens 2 Tage lang nur abgekochtes Wasser und Ingwertee (2 TL Ingwerpulver in 3 L Wasser ca. 20 Minuten kochen und ab in die Thermoskanne). Danach nur leicht verdauliche Suppen und Mungbohnen mit Gemüse essen.

Sorgen Sie für einen regelmäßigen Stuhlgang!

b) Schleim ist eine Zuckerverbindung. Verzichten Sie also auf alles, was schleimbildend ist: Zucker, Weizen, Fleisch, besonders Schweinefleisch, Milchprodukte (Kapha produzierende Produkte – Ihre Suchmaschine führt Sie zu unzähligen Listen.) Essen Sie möglichst viel frisches Gemüse mit Vitaminen, aber nicht ungekocht, da es damit schwer verdaulich wird und „schlagen Sie sich nicht den Ranzen voll“, sondern essen Sie mäßig. Senföle sind exzellent. Also Radieschen, Rettich, hochwertiger Senf oder auch tatsächlich Senföl.

c) Stärken Sie Ihr Immunsystem: Verbringen Sie Zeit in der Sonne. Trinken Sie Echinacae-, Zystrose., Granatapfelhauttee (siehe Ayushakti-Video) oder nehmen Sie diese als Tinkturen ein. Die heiße Flüssigkeit ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Anzeichen von Halsschmerzen haben, denn das Virus ist Hitzelabil und kann dadurch schon in der Vermehrung gehindert werden. Nehmen Sie mehrmals täglich Vitamin C (Ascorbinsäure) ein. Machen Sie mehrmals die Woche Saunagänge z.B. in einer Infrarotsauna oder einer Dampfsauna. Hochdosis Vitamin C Infusionen sind eine gute Idee (Pascorbin), wie auch die „Winsener Bombe“ (Arzt oder Hp). Bewegung an der frischen Luft.

d) Hygiene: Waschen Sie sich die Hände öfter als sonst – nicht mit Desinfektionsmittel, sondern mit gewöhnlicher SEIFE. Seinen Sie gründlich und vergessen Sie die Nägel nicht.

e) Behandlung: Entgegen der gewöhnlichen Empfehlung, empfehle ich keine Anti-entzündliche-Therapie und halte dies auch für extrem kontraproduktiv, da die Entzündung ein Heilungsprozess ist. Natürlich gibt es hierzu individuell Ausnahmen. Trinken Sie viel, machen Sie sich einen Einlauf, eventuell einen Kaffeeeinlauf. Nehmen Sie eine gute Dosis Rizinusöl ein (bei Erwachsenen 2 EL Öl auf nüchternen Magen gefolgt von einem Espresso und 1 Stunde nichts essen – höchstens einmal die Woche). Bei Bronchitis helfen Senfwickel (aus Senfsaat, nichts das Zeugs aus dem Glas) und Inhalationen z.B. mit ätherischen Ölen wie Fichtennadelöl oder Salbei-Öl. Kamille trocknet die Schleimhäute und ist nur bei Schnupfen eine gute Idee. Trinken Sie viel. Überanstrengen Sie sich nicht.

Machen Sie sich nicht verrückt. Wenn unsere Regierung komische Verordnungen erlässt, werden Sie wieder selbstverantwortlich. Nützen Sie den Frühling und fangen Sie mit der Gartenarbeit an. Sorgen Sie für eigene Lebensmittel, die ohnehin hochwertiger sind, indem Sie zu Beispiel Sprossen oder Radischen sähen. Denken Sie auch an das Wildgemüse auf den Wiesen. Es enthält viel mehr Nährstoffe als das Supermarktgrün. Gärtnern macht ohnehin Spaß und ist ein Stresskiller.

Falls Sie Vorerkrankungen haben, besprechen Sie diese Maßnahmen unbedingt mit ihrem Heilpraktiker, Vaidya oder Arzt.

Bleiben Sie gesund!