Gestern Abend bekam ich einen Anruf von einer befreundeten Ärztin.
Eine Patientin hat Myome, will aber keine OP, denn sie hatte schon eine und es führte zu keiner Besserung. Was sind die Alternativen?
Myome sind meist gutartige Geschwüre in, oder auf, der Wand der Gebärmutter. Studien zu folge sind bis zu 70% aller Frauen davon betroffen. Die meisten wissen gar nichts davon. (Die Studie wurde post hum durchgeführt). Bei einigen Frauen können Myome jedoch starke Beschwerden verursachen, wie zum Beispiel übermäßige Blutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, übermäßigen Harndrang bis hin zur Harninkontinenz, ständigen Unterleibsschmerzen u.s.w..
Meine Meinung dazu: eine OP sollte IMMER als das LETZTE Mittel gesehen werden und NIE als das Erste. Hier gibt es natürlich viele Fragen: Wie groß ist das Myom? Welche Beschwerden macht es? Wann ist es zum ersten mal aufgetreten/diagnostiziert worden? Was ist zu dieser Zeit sonst noch geschehen? Dann Ursachenforschung. In der Zwischenzeit (falls das Myom nicht rießig ist und ganz schlimme Beschwerden verursacht) Rizinusölwickel mindestens drei Mal die Woche. Bewegung, Reduktion von Übergewicht, Heilung der Seele, Ernährung, Neuraltherapie, Solunate, eventuell einige gute Kräuter u.s.w. Die Behandlung unterscheidet sich von Fall zu Fall und erfolgt nach einer genauen Anamneseerhebung und nach einer Analyse der betroffenen Doshas.
Die meisten Myome verschwinden mit einfachen Mitteln ganz. Wenn Ihr Gynäkologe sagt er oder sie hätten das noch nie erlebt, ist das ja nur ein Zeichen, dass sie keine adequate Therapie zu bieten haben. Schade, wenn das ein Fachmann (Fachfrau) sagen muss. Eine Hormontherapie kann auf keinen Fall zur richtigen Therapie gehören, weil diese nicht die Ursache der Hormonstörung behandelt, sondern diese verschlimmert. Operationen bringen auch keine Heilung, sondern nur eine Symptomverschiebung. So habe ich z. B. aktuell eine Patientin, die nun, viele Jahre nach einer Hysterektomie, wegen Myomen, unsägliche Schmerzen in den Armen und Händen (!) hat, die erfolglos mit stärksten Medikamenten vom Neurologen behandelt werden. Die Beschwerden sprechen prima auf die Behandlung im gynäkologischen Raum ansprechen und nach nur EINER Behandlung bemerkte die Patientin schon 10 Tage Schmerzlinderung und konnte die anderen Medikamente deutlich verringern.
Alleine schon, dass die Ärztin sich nach Mitteln außer OP und Hormonen erkundingt bestätigt wohl, dass ihre Patientin in besten Händen ist.