„Der böse Zahn“

Bild von Wilfried Pohnke auf Pixabay

So heißt mein Artikel, der vor ein paar Tagen im CO.med Fachmagazin für Komplementärmedizin, 2021, Heft 03, Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402) erschienen ist. Den Artikel können Sie unter diesem Link als .pdf kaufen oder gleich ein Abonnement bestellen.

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Ich kann nicht oft genug darauf hinweisen, wie wichtig ein gesunder Kiefer ist! Im Artikel beschreibe ich einige Fälle aus der Praxis. Die „unheilbaren“ Patienten waren nach der Kiefersanierung schnell gesund. Beeindruckend!

Viel Spaß beim Lesen!

Wurzelbehandelte Zähne sind eine ernste Gefahr für Ihre Gesundheit!

Die Gefahren für die Gesundheit durch Wurzelbehandlungen sind seit mehr als 100 Jahren bekannt.  Trotzdem weigern sich viele Zahnärzte standhaft auf diese zu verzichten. Wer ist schuld?  Wir, der Verbraucher.

Stellen Sie sich vor Sie gehen zu einem Zahnarzt, der Ihnen sagt, dass einer Ihrer Zähne gerissen werden muss.  Sie sind verzweifelt, denn schließlich ist es einer IHRER Zähne.  Sie gehen und holen sich eine 2. Meinung der der 2. Zahnarzt sagt Ihnen:  „Wir können den Zahn retten, indem wir eine Wurzelfüllung machen.“  Wo lassen Sie sich behandeln? – Wahrscheinlich um 2. Zahnarzt.

Ich auf keinen Fall!  Für mich kommt nur der 1. Zahnarzt in Frage, denn ich weiß, dass ein wurzelbehandelter Zahn ein toter Zahn ist und ich mag keine Leichen in meinem Mund. Rund um die tote Zahnwurzel vermodert der Kiefer und wird weich wie ein Schwamm. Er stinkt und löst sich auf. Währenddessen, vermehren sich toxische Bakterien und das Immunsystem kämpft umsonst, denn es kann das körpereigene Gewebe nicht los werden.

Täglich sehe ich in meiner Praxis Autoimmunerkrankungen und Allergien.  Die meisten dieser Erkrankungen, aber auch Krebs werden durch diese Wurzelbehandlungen ausgelöst. Wenn dieser tote Zahn die einzige Belastung für Ihren Körper ist, stecken Sie diese wahrscheinlich gut weg.  Aber die meisten von uns haben viele, viele Belastungen: Stress, Lärm, Umweltgifte, lange Fahrzeiten, Medikamente, schlechte Ernährung und so weiter.

Hier ist ein Link zu einem amerikanischen Interview mit einem lieben Bekannten Dr Hal Huggins (+2014) aus Colorado Springs, der sich den größten Teil seines Erwachsenenlebens als Zahnarzt und Forscher mit der Thematik befasst hat. https://www.youtube.com/watch?v=PcjQacnFzfQ

Wenn Sie kein Englisch verstehen, lege ich Ihnen die Seite von Dr Alexander Neubauer (www.zahnarzt-tittling.de) und der International Socienty of Metal Free Implantology (http://ismi.me) ans Herz.  Trotz des englischen Namens, ist die Seite auf Deutsch.

Mein Appell an Sie: Bitte Informieren Sie sich und lassen Sie die toten Zähne unbedingt entfernen.  Sie  sparen sich damit viele Arzt- und Heilpraktikerbesuche.

Der nervtote Zahn (Der wurzelbehandelte Zahn)

In unserer Praxis sehen wir verschiedene Erkrankungen, denen tote Zähne zu Grunde liegen.  Um Sie hier mit Wissen zu wappnen, ein Artikel von Dr. Karlheinz Graf aus Straubing, mit dessen großzügiger und freundlichen Genehmigung wir Ihnen diese Information bringen zu können:

„Der Trend zur Zahnerhaltung hat sich in den letzten Jahren durch neue Behandlungsmethoden, innovative Arbeitstechniken und verbesserte Materialien deutlich weiterentwickelt und kann somit auf einen enormen Zuwachs an Know-how verweisen. So gibt es, dem Trend aus den USA folgend, auch in Deutschland eine immer größere Gruppe von Spezialisten, die mit Hilfe von Operationsmikroskopen, Ultraschall, verschiedensten Aufbereitungsinstrumenten und Wurzelfüllmaterialien, einer Reihe von Begleitbehandlungen und konservierenden oder prothetischen Maßnahmen heute Zähne wiederherstellen und erhalten können, die noch vor einigen Jahren der Zange zum Opfer gefallen wären.

Ziel einer jeden Wurzelbehandlung ist, die Wurzelkanäle des erkrankten Zahnes zu reinigen, sie dann mit einem Füllstoff zu versiegeln, die Entstehung schmerzhafter Entzündungen zu verhindern und das Überleben des Zahnes auf längere Sicht hin zu gewährleisten. Waren früher Wurzelbehandlungen durch die mitunter sehr unangenehmen und aufwändigen Therapiemethoden eher verpönt, so ist die Endodontie heute auf Grund moderner Konzepte in der Lage, Zähne deutlich länger zu erhalten. Da nach Meinung der Patienten kein noch so verträglicher Zahnersatz so gut sein kann wie die eigenen Zähne, messen immer mehr Patienten dem Erhalt der eigenen Zähne auch einen besonderen Stellenwert bei. Prinzipiell ist der Trend zu einer höheren Gewichtung der Zahnerhaltung sicherlich zu begrüßen.

Gerade bei wurzelbehandelten Zähnen sollte man als Patient und insbesondere als Therapeut jedoch eine sorgfältige gesundheitliche Risiko/Nutzen Abwägung betreiben, denn nicht alles, was heute machbar ist, ist für jeden Patienten sinnvoll. Was passiert bei einer Wurzelbehandlung? Jeder Zahn ist im Versorgungssystem des Organismus integriert. In einem feinen, stark verzweigten Kanalsystem im Innern eines jeden Zahnes laufen kleinste Blutgefäße zur Ernährung des Zahnes und zum Abtransport von Stoffwech…“

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen

Wurzelfüllung – stets erhebliches Gesundheitsrisiko!

Zitat: „Auf Grund von mechanischen (Stoß, Schlag, Traumen etc.), thermischen (z. B. Überhitzung durch zahnärztliche Schnellläufer), bakteriellen (durch tiefe Karies) oder chemischen Reizen (tiefe Kunststoff-/Amalgamfüllungen, Füllungs-Kleber etc.) kann es zur Erkrankung des Zahnmarks (Zahnpulpa) im Wurzelkanalsystem kommen.

Das Erkrankungsspektrum reicht dabei von einer chronisch entzündlichen Form der Zahnpulpa mit einem eher unterschwelligen und geringgradigen Beschwerdebild bis hin zu einer massiven Entzündung mit heftigsten Schmerzen. Jede Entzündung endet aber früher oder später in einem Absterben der Zahnpulpa mit anschließendem nekrotischem Zerfall des Zahnmarks.

Sowie: Selbst bei noch so sorgfältiger Aufbereitung der Wurzelkanäle können diese so genannten Ramifikationen nicht erfasst und mechanisch gereinigt werden. Dort verbleiben Reste der ehemaligen Zahnpulpa, werden durch den Nekrotisierungsvorgang zu toxischen Polypeptiden wie Mercaptan und Thioäther abgebaut, die dann leider nicht im Zahn verbleiben, sondern frei verfügbar im Organismus Enzyme blockieren und zu immunologischen Belastungen führen.

Sowie: In der Regel sind diese Wurzelfüllpasten alle zytotoxisch, gewebereizend und in vielen Fällen sogar allergen.

Zusammenfassung: Ein nervtoter Zahn ist für jeden Organismus ein toxisches und ein energetisches Störfeld. Toxische Störfelder entstehen durch den Verbleib von Resten der ehemaligen Zahnpulpa, die nekrotisch in Mercaptane und Thioäther zerfallen, und durch die Inhaltsstoffe der Wurzelfüllmaterialien. Diese durchdringen den Zahn und infizieren den Organismus.“ Quelle: http://www.integrative-zahnheilkunde.de/devitale-zaehne.html

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Einen umfangreichen und detaillierten Artikel hierzu finden Sie unter http://www.biomedizin-blog.de/de/wurzelbehandlungen-haben-negativen-einfluss-auf-unsere-gesundheit-wp261-134.html