Befleckte Verhütung: Das Geschäft mit der Hormonspirale

Sichere Verhütung, lokale Wirkung und hohe Verträglichkeit: Das verspricht der Bayerkonzern in seiner Werbebroschüre zur Hormonspirale „Mirena“. Die Realität, so sagen betroffene Frauen, sieht oftmals ganz anders aus.

Hier ist ein wichter Artikel vom Bayerischen Rundfunk, den alle Frauen, die sich mit dem Gedanken spielen eine Hormonspirale einsetzen zu lassen, oder gar schon eine haben, lesen sollten.

http://www.br.de/radio/bayern2/kultur/radiofeature/verhuetung-hormonspirale-mirena-100.html

Ein Auszug aus dem Beipackzettel von Mirene:

Sehr häufige Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Bauch und Beckenschmerzen, verstärkte oder verminderte Blutungen, unregelmäßige Blutungen, Ausbleiben der Blutungen, Entzündung der Scheide und Scheidenausfluss.

Häufige Nebenwirkungen: Depressionen bzw. depressive Stimmungen, Migräne, Übelkeit, Rückenschmerzen, Brustschmerzen, Akne, Eierstockzysten, übermäßiger Haarwuchs, Infektionen des oberen Geschlechtstraktes, Regelschmerzen und Ausstoßung der Spirale.

Gelegentliche Nebenwirkungen: Haarausfall, Verfärbung der Haut, insbesondere im Gesicht und am Hals, so genannte Schwangerschaftsflecken (Chloasma)/Verstärkte Pigmentierung der Haut

Seltene Nebenwirkungen: Durchstoßung der Gebärmutter

In unsere Praxis können Sie gerne eine Ansichtsexemplar des neuen Diaphragmas CAYA bekommen. Die Sicherheit des Caya Diaphragma liegt im Bereich der Verhütungsmethode Diaphragma. Der Pearl Index dieser Methode im Bereich von 1 bis 20. Die Crux liegt in der korrekten Anwendung and diese Art der Barrieremethode sollte immer in Kombination mit Verhütungscremes oder Verhütungsgels genutzt werden. Wir beraten Sie gerne.

http://www.verhueten-ohne-hormone.de/ideale-verhuetungsmethode/barrieremethoden/caya-diaphragma

 

Fortbildung in der Ergotherapieschule Vilshofen: Alte Therapien für eine moderne Behandlung

Das traditionelle wissenschaftliche System des Ayurweda, ist der Ursprung der modernen Medizin. Ein Verständnis seiner Grundlagen hilft Therapeuten die Ursachen von Erkrankungen zu erkennen und besser zu verstehen. Damit kann man ihnen besser entgegenwirken.
In diesem Tagesseminar möchte ich Ihnen erste Grundlagen des Ayurweda vermitteln und einige einfache und effektive manuelle Therapiemaßnahmen vorstellen und vermitteln, die Sie sofort zur Behandlung Ihrer Patienten oder Familienmitglieder einsetzen können.Die Fortbildung eignet sich für Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten, Ärzte, Heilpraktiker, aber auch für HPAs oder als erster Einstieg in eine dieser Berufsgruppen. Medizinische Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, aber vor Vorteil.

Wann: 23.07.2016, 9-16 Uhr – Wo: Ergotherapieschule Vilshofen

Einzelheiten Kosten und Fortbildungspunkten erfahren Sie direkt von der Ergotherapieschule Vilshofen unter 08541 962926.

Der nervtote Zahn (Der wurzelbehandelte Zahn)

In unserer Praxis sehen wir verschiedene Erkrankungen, denen tote Zähne zu Grunde liegen.  Um Sie hier mit Wissen zu wappnen, ein Artikel von Dr. Karlheinz Graf aus Straubing, mit dessen großzügiger und freundlichen Genehmigung wir Ihnen diese Information bringen zu können:

„Der Trend zur Zahnerhaltung hat sich in den letzten Jahren durch neue Behandlungsmethoden, innovative Arbeitstechniken und verbesserte Materialien deutlich weiterentwickelt und kann somit auf einen enormen Zuwachs an Know-how verweisen. So gibt es, dem Trend aus den USA folgend, auch in Deutschland eine immer größere Gruppe von Spezialisten, die mit Hilfe von Operationsmikroskopen, Ultraschall, verschiedensten Aufbereitungsinstrumenten und Wurzelfüllmaterialien, einer Reihe von Begleitbehandlungen und konservierenden oder prothetischen Maßnahmen heute Zähne wiederherstellen und erhalten können, die noch vor einigen Jahren der Zange zum Opfer gefallen wären.

Ziel einer jeden Wurzelbehandlung ist, die Wurzelkanäle des erkrankten Zahnes zu reinigen, sie dann mit einem Füllstoff zu versiegeln, die Entstehung schmerzhafter Entzündungen zu verhindern und das Überleben des Zahnes auf längere Sicht hin zu gewährleisten. Waren früher Wurzelbehandlungen durch die mitunter sehr unangenehmen und aufwändigen Therapiemethoden eher verpönt, so ist die Endodontie heute auf Grund moderner Konzepte in der Lage, Zähne deutlich länger zu erhalten. Da nach Meinung der Patienten kein noch so verträglicher Zahnersatz so gut sein kann wie die eigenen Zähne, messen immer mehr Patienten dem Erhalt der eigenen Zähne auch einen besonderen Stellenwert bei. Prinzipiell ist der Trend zu einer höheren Gewichtung der Zahnerhaltung sicherlich zu begrüßen.

Gerade bei wurzelbehandelten Zähnen sollte man als Patient und insbesondere als Therapeut jedoch eine sorgfältige gesundheitliche Risiko/Nutzen Abwägung betreiben, denn nicht alles, was heute machbar ist, ist für jeden Patienten sinnvoll. Was passiert bei einer Wurzelbehandlung? Jeder Zahn ist im Versorgungssystem des Organismus integriert. In einem feinen, stark verzweigten Kanalsystem im Innern eines jeden Zahnes laufen kleinste Blutgefäße zur Ernährung des Zahnes und zum Abtransport von Stoffwech…“

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen

Böses Blut – Die unterschätzte Gefahr bei Operationen

Bluttransfusionen sind nicht ohne Risiko. Die Blutbeutel aus Spenderblut können zu  drastisch mehr Lungenkomplikationen, mehr Entzündungen, mehr Thrombosen, mehr Todesfälle, mehr Krebs und mehr Metastasen führen.  42 von 45 Studien belegen, dass es viele Nachteile von Blutkonserven gibt.  Fremdblut schwächt und schon nach 3 Beuteln Fremdblut stockt das Blut – es verklumpt. Dies führt zu Organverschlechterung und Koma.  Transfusionen sollten also nur dann eingesetzt werden, wenn zwingend nötig. Eigenbluttransfusion sind weniger riskant, aber auch hier ist Planung und Vorsicht angebracht. Blutbanken fühlen sich durch diese Studien bedroht, das Gesundheitsministerium fühlt sich nicht zuständig, die AOK ist nicht gesprächsbereit und das DKFZ sieht es als unwichtig an. Also müssen Sie sich selbst darum kümmern!

Es sind Themen, die bei der OP Besprechung selten angesprochen werden.  Ich will Ihnen keine Angst vor der OP machen, sondern Sie bitten mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen, damit Sie so wenig wie möglich Spenderblut bekommen. Sehen Sie selbst: Böses Blut

TV Tipps zum Thema Gesundheit

Sonntag 17. Januar
„Iss besser“ – Fleischlos glücklich“ | NDR | 16.30 Uhr

Donnerstag 21. Januar
„Die Heilkraft der Wunder“ | ZDF-Info | 18.15 Uhr

Freitag 22. Januar
Nachtcafé: „Kindheitsprägungen“ | SWR | 22.00 Uhr

Montag 25. Januar
Wissen: „Heilmittel aus dem Meer“ | BR | 22.00 Uhr

Dienstag 26. Januar
„Homöopathie – Nutzen oder Scharlatanerie?“ | ARD-Alpha | 23.00 Uhr

Montag 01. Februar
„Nicoletta – Die Heilerin“ | 3SAT | 22.25 Uhr

Wir stellen vor: Die neue Hypnose Homepage

Es gibt wohl kein anderes Gebiet der Psychotherapie, worüber es so viele falsche Informationen und Ideen gibt. Manche Menschen haben regelrecht Angst vor Hypnose und befürchten sich unter Hypnose an nichts erinnern zu können und komisches Sachen machen.

In der medizinischen Hypnose, Hypnotherapie oder Hypnosetherapie ist hier nichts zu befürchten. Hypnose ist ein höchst wirksames und wissenschaftlich anderkanntes Werkzeug, dass zu vielen verschiedenen Zwecken eingesetzt werden kann.

Typische Beispiele für den Einsatz von Hypnose sind:

  • Suchtentwöhnung (z. B. Rauchen oder Essen)
  • Gewichtsreduktion
  • Anti-Burnout
  • Rückführungen in frühere Leben oder frühere Lebensabschnitte
  • Lösen von Blockaden, wo man im Leben nicht mehr weiter kommt
  • Angststörungen
  • Phobien
  • Depressionen
  • Reizdarmsyndrom
  • Verbesserung der Abwehrkräfte
  • Anregung der Selbstheilungskräfte
  • Motivations steigernd
  • viele andere Einsatzmöglichkeiten

Bei der Auswahl eines Therapeuten / einer Therapeutin ist sicherlich Vertrauen ein wichtiger Aspekt, aber Sie sollten sich auch Gedanken darüber machen, ob die Therapeuten auch in der Lage wären auf unvorhergesehene Ereignisse angemessen zu reagieren. Lassen Sie sich bitte nicht von irgend jemanden hypnotisieren, sondern achten Sie auf eine solide medizinische und psychologische Ausbildung der Hypnotiseure.

Die neue Website, hypnose.ayurWeda.de gibt Ihnen Anhaltspunkte zu unserem Angebot, in der Bachlmühle im Bayerischen Wald. Die Praxis ist nur 6 km von der Grenze zu Österreich entfernt. Bei Fragen freuen wir uns auf Ihre Email oder Ihren Anruf.

 

Wort zum 21. Dezember

Heute ist „solstitium“ (lat.) oder „ηλιοστασιον“ (gr. Iliostasion) was soviel heißt wie Stillstand der Sonne.  Auf der Nordhalbkugel, ist es der kürzeste Tag des Jahres – erst um 8 Uhr geht die Sonne auf und schon um 16 Uhr wieder unter*. Die Sonne steht so tief am Himmel wie an keinem anderen Tag des Jahres.

Schon in der Steinzeit waren Menschen in der Lage diesen Tag zu kartieren. Für Naturvölker, die auch unsere Ahnen waren, liegt es natürlich nahe den Tag der wiederkehrenden Sonne zu feiern, doch heute, in der Zeit der Elektrizität, wird dem Tag kaum Beachtung geschenkt. Er wird von der Weihnachtszeit geschluckt, nur trotzdem feiern wir mit Lichter, auch wenn wir die wahre Bedeutung des Festes nicht mehr zu kennen scheinen.  Ich möchte den Tag mit einem kleinen Gedicht ehren:

Sonnenwende, komm und ende
alles Dunkel, mach uns frei!
Wende ab den Schlaf der Satten,
wende ab den Tod der Schatten,
wende ab die Nacht der Träume,
sende Licht in alle Räume!

(Karl Schüler)

*(In Angaston, Südaustralien hingegen ist der Sonnenaufgang heute um 4:58 Uhr und Sonnenuntergang um 19:26 Uhr – ohne Sommerzeit.)

Erfundene Krankheit – Werden wir zu Patienten gemacht?

Liebe Patienten,

es freut mich sehr, dass gerade im Moment im WDR eine Sendung im läuft, die viele von den Punkten zusammengetragen hat, die ich seit Jahren versuche an den Mann / an die Frau zu bringen.  Bitte sehen sie sich die Sendung an.  Es ist wichtig, dies zu wissen!

Jörg Blech, Medizinjournalist und Stefan Lange, Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) sind im Studio und sprechen aus, was Sie vielleicht von mir aus schon kennen.

Herzliche Grüße & frohe Weihnachten!

http://www.planet-wissen.de/videoerfundenekrankheitenwerdenwirzupatientengemacht100.html

Adventszeit – Teezeit: Rezept für Chai

Während meines Studiums am Institutes of Indian Medicine und der Australian School of Ayurveda musste ich „nebenbei“ vollzeit Arbeiten um meinen Lebensunterhalt und die Studiengebühren zu bezahlen.  Es war dieser wunderbare Tee (Chai), der es mir ermöglichte die Kraft aufzubringen um das Studium zu bestehen.

Zutaten:

500 ml Wasser
3-4 Nelken
4 schwarze Pfefferkörner oder 3 Pipalli (Langer Pfeffer)
2 große oder 4 kleine Kardamom-Schoten (aufgebrochen)
2 Scheiben frischer Ingwer
½ Stange Zimt
¼ Teelöffel Schwarztee oder Rotbusch (falls gewünscht)
½ Tasse Milch (oder Milchersatz)

Zubereitung:

In einem großen Topf mit Deckel bringen Sie die Gewürze und das Wasser zum kochen. Köcheln Sie den Sud für 15 bis 20 Minuten. Falls gewünscht geben Sie nun den Schwarztee oder Rotbusch hinzu und köcheln Sie den Tee weitere 3 bis 5 Minuten. Nun ist es Zeit die Milch hinzu zu geben und circa 3 Teelöffel braunen Zucker. Kochen Sie den Tee nochmals. Dann nehmen Sie den Topf von der Kochstelle und seihen Sie ihn ab.

Pfeffer und Ingwer sind wärmen, deshalb ist es ein wunderbarer Wintertee.

Hartnäckiger Ulcus perforans der Haut geheilt.

Fallvorstellung: Manche Leiden tun auch mir weh. Besonders, wenn sie leicht vermeidbar gewesen wären.  Ein Patient rief mich völlig verzweifelt an.  Seit einigen Wochen platze ihm die Haut auf und die Dermatologin hätte keine Hilfe geben können. Er könne seinen Beruf nicht mehr ausüben, denn mit offenen Wunden könne er nicht unter Menschen gehen.  Die Wunden eitern, rochen starkt und die Dermatologen hätten keine Hilfe anzubieten gehabt. Er schickte mir diese Fotos, da sein Wohnort mehr als 300 km entfernt war. In diesem Zustand wollte er auch nicht Auto fahren.

Die Anamnese erfolgte zunächst per Post, Bildern und Telefon und ich bat um eine Röntgenaufnahme vom Zahnarzt, eine sogenannte Panoramaaufnahme.

Der Patient erhielt am Telefon eingehende Instruktionen, die zur Besserung führten, aber nicht zur Heilung.  Nach 2 Monaten konnte der Patient wieder Wäsche tragen und Auto fahren.  Die Wunden an den Händen waren geschlossen.  Er kam zum persönlichen Termin, die Röntengaufnahme ergab mehrer Zahnwurzeln von abgebrochenen Zähnen im Kiefer.

Diese wurden entfernt und der Patient ist genesen.