Helena ist seit 1991 Naturopath & Remedial Massage Therapist in Australien, basierend auf den Studien der traditionellen indischen Medizin und der TCM. Seit 1996 wohnt sie in Deutschland, wo sie die Vorklinik der Schulmedizin, im Rahmen eines Bachelor of Health Sciences der Universität von Adelaide studierte. Diesen erlangte sie selbstverständlich. Sie ist zugelassene Heilpraktikerin und Pharmaberaterin. Aktuell (2024) schreibt sie ihre Masterarbeit für die International Medical University Sankt Camillus in Rom, wo sie soeben die Vorlesungen und Prüfungen fürs Studium der Bioresonanz abgeschlossen hat.
Aus aktuellem Anlass beschäftige ich mich gerade mit sogenannten Wunderheilungen, denn in meiner eigenen Familie sind so viele krank wie noch nie und fast alle sehr, sehr weit weg oder wollen nichts außer Modemedizin hören. Bei einigen steht es „Spitz auf Knopf“. Das Verhältnis Gespritzte zu Ungespritzten ist zirka 1:1. Drei haben Tumore, einer hatte einen Herzinfarkt, einer Asthma, das nach einem Nasentest nach vielen Jahren erstmals wieder auftrat, einer hat verstärkt Arthrose.
Im Jahr 1995 filmte Luke Chan in China, wie sich innerhalb von Minuten ein Blasentumor auflöste. Dies wurde mittels Ultraschall dokumentiert bzw. beobachtet.
Zwischen 1949 und 1959 besonders und seit 1959 immer wieder werden die Spontan- oder Wunderheilungen von Bruno Gröning dokumentiert. Hierzu gibt es einen eigenen medizinisch wissenschaftlichen Verein. Die Dokumentationen sind umwerfend.
Zum Thema Spontanheilungen oder Wunderheilungen haben mich etliche Beiträge gefunden, die ich hier für Sie hier verlinken werde. Ich möchte Sie inspirieren, ihr eigener Wunderheiler zu werden. Glücklicher und zufriedener werden Sie auf jeden Fall. Auch HeartMath siehe meinen früheren Beitrag, hilft dabei.
Sicherlich finden Sie noch viele andere Videos. Viel Spaß und gute Gesundheit!
es ist mal wieder soweit. Vor 3 Tagen bin ich in meinem Winterquartier angekommen. Urlaub? Mitnichten! Seit dem 1. Dezember 2023 arbeite ich im Angestelltenverhältnis für das RGCC-Labor, mit dem ich seit 2016 arbeite. Nun werde ich Ärzten und Heilpraktikern die Möglichkeiten der modernen Krebstherapie näher bringen. Wie Sie vielleicht wissen, bin ich studierte Medizinwissenschaftlerin.
Die Firma hat ihren Stammsitz in Florina, Griechenland mit Zweigstellen in Halle und Zug, in den USA, in Singapore, in China, in Indien und noch vielen anderen Ländern.
Dies bedeutet für meine Praxis drastische Änderungen: Ich werde mich nun schwerpunktmäßig mit Krebspatienten befassen. Mehr als 5 Patienten wöchentlich sind aktuell nicht machbar, aber ich bilde Kollegen aus. Umbauten an der Praxis sind jetzt im größeren Stil geplant, als zuvor. Der erste Abschnitt wird 2024 endlich fertig gestellt. Angefangen wurde damit bereits 2020, aber die Einschränkungen der letzten Jahre hatten mir die Lust daran genommen.
In den nächsten Jahren werde ich eine Kollegin oder einen Kollegen einstellen, um die nötigen Therapien zu verabreichen bzw. durchzuführen und die Versorgung sicher zu stellen.
Aktuell bin ich im Masterstudium Bioresonanz über die medizinische Unveristät Saint Camillus in Rom immatrikuliert. Auch das fordert viel meiner Zeit.
Die Unannehmlichkeiten während der Umstellung bitte ich zu entschuldigen.
Ab 10. März wollte ich wieder persönlich für Sie in der Praxis sein, dieser Termin verschiebt sich auf den April. Bis dahin bin ich per eMail, Telefon und Zoom für Sie im Dienst.
Ich glaube jeder, der meine Newsletter liest, wird diese Frage mit einem klaren JA beantworten, denn manchmal geht das wirklich recht gut. Z. B. mit der Dorn Methode – manchmal leider nicht. Wieso stelle ich aber die Frage? Ich bin total aufgeregt!
Eine Bekannte von mir ist chronische Schmerzpatientin. Sie lebt im Ausland und ist wegen ihres Schmerzes extra nach Deutschland in eine Schmerzklinik geflogen. Die Wirkung – null. Dann hat ihr ein befreundeter Physiotherapeut empfohlen, ein Schmerzpflaster aufzukleben. Das wollte sie zuerst nicht, denn sie kannte nur Schmerzpflaster mit Opiaten. Nachdem er ihr erklärt hatte, dass SuperPatches keinerlei Wirkstoff enthielten, willigte sie ein. Sie war dann recht frustriert, denn weder am ersten, noch am 2. Tag verspürte sie eine Linderung, seit dem 5. Tag jedoch, so gibt sie an, ist sie schmerzfrei!
Da ich längst keine Schmerzen mehr habe, konnte ich das SuperPatch bei mir nicht ausprobieren. Mein eigener Mann jedoch hatte seit einer OP Schmerzen. Die Knieschmerzen konnte ich problemlos lindern, aber ein Wadenmuskel hat sich immer und immer wieder verkrampft, sodass er nur noch hinken konnte.
10 Minuten, nachdem ich 2 Pflaster angebracht hatte – eines als „Türöffner“ und eines gegen Schmerzen, konnte er gerade gehen und tut es immer noch. Er sagt zwar, dass der Schmerz nicht ganz weg ist, aber deutlich leichter.
Die SuperPatches wurden von dem Kanadier Jay Dhaliwal für seine Mutter, die an Multipler Sklerose leidet, entwickelt wurden, freue ich mich jetzt darauf, diese bei einer MS Patientin auszuprobieren und werde euch Rückmeldung geben.
Bei Interesse könnte ihr euch dieses Video ansehen. Es erklärt, wie sie wirken.
Bestellen könnte ihr die Pflaster unter https://bachlmuehle.superpatch.com/ . Wenn ihr das über diesen Link bestellt, bekomme ich (glaube ich zumindest – ich weiß es noch nicht) eine kleine Gutschrift. Die könnt ihr auch bekommen bzw. Ihr bekommt den günstigeren Preis, wenn ihr euch oben unter „Become an Associate“ anmeldet.
Bitte, falls ihr das Pflaster ausprobiert, gebt mir unbedingt Bescheid, was es bei euch bewirkt hat. Ich will nichts empfehlen, was nichts taugt. Ihr könnt mich gerne auch in der Praxis fragen, dann machen wir Muskeltests und überprüfen die Wirkung.
Heute Morgen, als ich unseren Hund Nestor, spazieren führte, fand ich eine ganze Reihe Schachtelhalm am Wegesrand. Equisetum arvense L., also Pferdeschwanz heißt diese wundersame Pflanze, die es in der Urzeit als Riesengewächs gab. Ein weiterer bekannter Name dieser Pflanze ist „Zinnkraut“. Jetzt ist sie klein und unscheinbar und wächst in Feuchtwiesen. Sie vermehrt sich sowohl über Sporen, als auch über ihr Rhizom (Wurzel). Es soll ja Menschen geben, die in der Tat versuchen sie auszurotten! Warum jemand sowas machen sollte, ist mir nicht ganz klar, denn diese Pflanze ist eine sehr wertvolle Heilpflanze.
Sie enthält Calenduline, Kalium- und Kalziumsalze, Kieselsäure und Silizium. Die Ernte sollte im Hochsommer erfolgen und man nimmt nur die obersten Spitzen der Pflanze und trocknet diese im Schatten.
Sie ist astringierend (zusammenziehend) und damit Wundheilend. Bei Nasenbluten kann der Dampf dieses Tees inhaliert werden. Sie können auch eine Packung aus zerkleinertem Schachtelhalmkraut direkt auf Wunden oder Hautausschläge aufbringen.
Der Schachtelhalm wirkt antimykotisch (also gegen Pilze), antimikrobiell und antibakteriell.
Ein Tee wirkt bei Nierensteinen schmerzlindernd, harntreibend und Auswurf-fördernd. Manche Quellen empfehlen einen konzentrierten Tee als Haarspülung, um Haarausfall vorzubeugen. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass Schachtelhalmtee nicht für eine Langzeiteinnahme geeignet ist.
Die Kieselsäure kann, bei konsequenter Anwendung, dabei helfen, die Knochendichte bei Osteoporose zu verbessern und als Zahnpulver wirkt sie gegen Karies.
Ferner verbessert er die Hirnleistung, wirkt verjüngend und stärkt das Immunsystem. Was will man mehr?
Anwendung: Pfarrer Sebastian Kneipp hat eine Abkochung aus 15 g Pflanze auf 1 Liter Wasser als Wundwaschung empfohlen. Als Tee nehme man 2-3 Teelöffel Kraut auf eine Tasse Wasser und lässt dies mindestens 10 Minuten ziehen. Gegen Knochenprobleme bitte noch länger ziehen lassen.
Bei längerfristigem Gebrauch könnte eine Nikotintoxizität, Thiaminmangel, Kaliummangel, Nierenreizung oder ein niedriger Blutzuckerspiegel auftreten. Diese Teedroge ist auch nicht für Schwangere oder stillende Mütter geeignet!
Der Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre) hat dieselben Eigenschaften, weist aber eine leichte Toxizität auf.
Man kann außer Tee, auch Kapseln oder Tabletten aus dem getrocknetem Kraut einnehmen.
Den Schachtelhalm habe ich stehen lassen, da er am Straßenrand war. Außerdem, war es vermutlich Sumpfschachtelhalm. Zu viele Verunreinigungen machen ihn leider unbrauchbar für meine Zwecke, aber ich halte die Augen offen.
Über eure Erfahrungen mit Zinnkraut = Ackerschachtelhalm in den Kommentaren, würde ich mich freuen, denn davon profitieren alle Leser.
Am Wochenende hatten wir an der Bachlmühle Besuch von einer griechischen Freundin, die in Leipzig wohnt. Mit einem Jubelschrei stieg sie aus dem Auto: „Was? Da ist ja alles voll mit Schlüsselblumen! Ich habe mir gerade eine im Topf gekauft und pflege sie, bis ich sie in den Schrebergarten pflanzen kann.“
Bis dahin war es mir nicht bewusst, dass die Schlüsselblume, die ich seit meiner Kindheit als normal empfinde, so selten geworden ist, dass sie unter Naturschutz steht. Meine Teetasse ziert die Schlüsselblume, mit ihrem englischen Namen „Cowslip“. Auf Latein heißt sie Primula versi oder Primula officinalis.
Im Volksmund gibt es noch andere Namen wie Märzblümli, Wiesenprimel, Bärenohr, Heirats- oder Himmelschlüssel, Fastenbleami und viele mehr. Ich freue mich, wenn ihr im Kommentar die Namen schreibt, unter dem Ihr die Blume kennt.
Die Schlüsselblume kenne ich bei Husten und Lungenerkrankungen als großartiger Schleimlöser. Sie wird auch bei geschwollenen Beinen, bei Herzmuskelentzündungen und bei Erkältungen eingesetzt. Als mein Hase Husten hatte, fraß er die Schlüsselblumen und die Stiefmütterchen im Garten meiner Nachbarin ab. Der Husten war nach 2 Tagen weg!
Die Schlüsselblume enthält ätherisches Öl, Flavone, Gerbstoff, Kieselsäure, Primulaverosid, Primverosid, Phenolglykoside, Saponine und andere Substanzen, die uns guttun.
Verwendet werden von der Schlüsselblume, die zwischen März und Mai gesammelten Blüten und Wurzeln. Da die Pflanze unter Naturschutz steht, verwenden Sie bitte ausschließlich die Blumen, die Sie anbauen. Wenn Sie die Wurzeln sammeln, ist natürlich auch der Nachwuchs gefährdet! Die Wurzeln werden im Frühjahr und Herbst geerntet. Blüten sollten gleich im Schatten oder im lauen Backofen (ich verwende die 30 Grad Celcius-Stufe) getrocknet werden. Die Wurzeln waschen oder gut abbürsten und dann trocknen. Kraut und Wurzel bitte dunkel, in Braun-, Grün- oder Blaugläsern lagern.
Die einfachste Anwendung ist ein Tee aus 1-2 TL frischem Kraut / Wurzel pro Tasse. 10 Minuten ziehen lassen. Dosierung: 1-3 Tassen am Tag. Sie können natürlich auch eine Tinktur daraus machen. Hier füllen Sie ein Schraubglas mit Blüten oder Wurzeln, übergießen dies mit Korn oder ähnlichem und lassen es 2-6 Wochen im Dunklen ziehen. Davon werden 10-15 Tropfen am Tag eingenommen. Weitere Tipps und ihre magische Wirkung finden Sie zum Beispiel auf der Website von Eva Marbach.
Schreibt mir doch gerne unten, a) unter welchen Namen kennt ihr die Schlüsselblume, b) wie verwendet ihr sie. Ich freue mich auf eure Kommentare!
Wie viele von Ihnen wissen, habe ich nur einen deutschstämmigen Vater, meine Mutter jedoch ist Griechin – dort geboren und aufgewachsen. Deshalb durfte ich schon als Kind Oregano kennenlernen. Meine Oma hat ihn gesammelt, oder von den fahrenden Händlern im Dorf gekauft und es hingen immer Oreganobüschel von der Decke des dunklen „Apothikis“ (Erkennt ihr die Ähnlichkeit mit „Apotheke“?), also des Lagerraums zum Trocknen. Bei Bedarf hat sie ein paar Stängel zwischen die Hände und rebelte sie über die Tomaten, das Omelett oder sonst wo. Oregano war immer dabei.
Damals hatte ich natürlich keine Ahnung, dass es sich dabei um eine Heilpflanze handelte. Für mich war es einfach ein leckeres Gewürz.
Als ich älter wurde und begann mich für Heilkräuter zu interessieren, lernte ich, dass Oregano ganz viele medizinische Eigenschaften hat. Vielleicht ist es diesem Gewürz zu verdanken, dass die Leute auf Ikaria, einer griechischen Insel, so gesund altern, dass diese Region zu den „Blue Zones“ gehört? Der verlinkte Artikel zumindest sieht es als ein Faktor.
Anwendungsgebiete
Oregano hält uns jung und vital. Er stärkt unser Immunsystem, hemmt Viren*, wirkt gegen Entzündungen, enthält die Vitamine A und C, hilft dem Körper weiße Blutkörperchen herzustellen und uns gegen Bakterien* zu verteidigen. Oregano hält Hefeinfektionen und andere Pilzinfektionen in Schach, hilft bei Hautproblemen. Indem er freie Radikale vertilgt, wirkt er dem Alterungsprozess der Haut entgegen. Mit all diesen Wirkungen verteidigt er uns gegen Krebs und stimuliert den Stoffwechsel, was wiederum beim Abnehmen unterstützt. Oregano enthält auch Omega-3-Fettsäuren und senkt Cholesterin, wirkt gegen Gefäßverkalkung, Herzinfarkt und Schlaganfall.
Seine ätherischen Öle wirken gegen Asthma, Bronchitis, und jede Entzündung der Atemwege.
Wie Sie sicherlich wissen, produziert die Bachlmühle auch kaltgepresstes Olivenöl, ohne jegliche Dünger oder Pflanzenschutzmittel. In meinem Kräuterbeet in Griechenland wuchert der Oregano so, dass wir schon einen Teil davon in unseren Olivenhain umgepflanzt haben.
Ernte
Kurz vor der Blüte, ist seine Wirkung und der Geschmack optimal, aber er kann ganzjährig geerntet werden. Während der Blütezeit ist er etwas bitterer.
Verarbeitung
Wie oben schon erwähnt, kann man Oregano einfach trocknen und ins Essen rebeln.
Ein Tee wird aus frischen oder getrockneten Blättern gemacht, indem man einen Esslöffel frische, oder 1 Teelöffel getrocknete Blätter pro Tasse nimmt und 7-10 Minuten ziehen lässt.
Heute habe ich ein oreganoinfundiertes Öl angesetzt. Dazu habe ich die Blätter gewaschen, mit einem Papiertuch getrocknet, mit einem Holz beklopft, damit der Saft austritt, in ein Glas gegeben, dann mit erwärmten Olivenöl übergossen und umgerührt. Jetzt muss es eine Woche stehen bleiben, dann erwärme ich es erneut, damit kein Wasser im Öl bleibt und filtere oder seihe es ab. Verschlossen an einem kühlen, dunklen Ort ist es einige Jährchen haltbar. Natürlich hätte ich auch ein anderes hochwertiges Öl verwenden können.
Edel, und noch ein Traum von mir, ist es, ätherisches Öl des Oregano herzustellen. Hierzu müsste ich allerdings eine Destille haben und dazu fehlen mir noch einige wichtige Teile, aber ich arbeite daran. Bis dahin kaufe ich das ätherische Öl von „Young Living“ über meine Tochter Nisha.
Jetzt hat ja nicht jeder das Glück Oregano im Garten zu haben, aber man kann genauso gut getrockneten Oregano aus dem Kräuterhandel verwenden und die Dosis jeweils auf die Hälfte verringern.
Viel Spaß beim Experimentieren. Ich freue mich über Ihre Kommentare und Erfahrungen.
*Gemäß, des heutigen, medizinischen Glaubenssystems.
Die beiden Wegerichvarianten, Breitwegerich lateinisch Plantago major und Spitzwegerich lat. Plantago lanceolata, sind auf fast jeder Wiese, aber auch am Wegesrand oder in Einfahrten zu finden. Ihr Nutzen ist identisch, obgleich sich ihr Aussehen deutlich unterscheidet. In Deutschland ist sie von April bis Oktober zu finden, in Griechenland habe ich bisher nur den Spitzwegerich gefunden, im Frühjahr, wenn das Gras noch grün ist.
Da ich keine Botanikerin bin, überlasse ich die Beschreibung der Pflanzen anderen, aber fast jeder Landbewohner kennt sie.
Die Pflanze besitzt antibakterielle Eigenschaften und wird als einhüllende, schleimlösende Droge bei Infektionen des Harnapparates und der oberen Atemwege verordnet. Ihr Gerbstoffgehalt hilft auch bei Magen- und Darmleiden und bei der Wundheilung. Ein Gurgelwasser hilft bei Halsschmerzen und Zahnfleischentzündung. Mein bevorzugter Einsatz der Blätter ist bei Mücken-, Bienen- und Wespenstichen, denn die Pflanze ist fast überall verfügbar und bedarf keiner Vorbereitung. Einfach ein Blatt abreißen, zwischen den Fingern rollen, bis der Saft austritt und auf den Stich legen.
Eines Sommers in einem tschechischen Biergarten, wurde ein kleiner Junge von einer Biene gestochen und fing an wie am Spieß zu brüllen. Die Eltern waren in Panik. Ich behandelte den Stich mit Spitzwegerich und binnen Minuten war der Einstich kaum noch zu sehen und der Junge ruhig. Die Eltern waren begeistert!
Um das Kraut in die Hausapotheke zu stellen, wird es zwischen Mai und Juni gesammelt. Das Sammelgut gleich auf ein Backpapier auslegen und im Backofen auf der kleinstmöglichen Temperatur, ich nehme 35 Grad, aber bis 60 Grad ist auch ok, trocknen. Die grüne Farbe sollte erhalten bleiben. Braune Blätter müssen entsorgt werden. In ein dunkles Glas geben und kühl und trocken lagern.
Ein Tee wird aus 1 EL frischen Blättern oder 1 TL trocknen Blättern pro Tasse gemacht. 10 Minuten ziehen lassen und warm trinken bei Halsschmerzen, Darmbeschwerden, Zahnproblemen, Leaky gut (zweimal täglich 1 Tasse) und so weiter.
Für eine Tinktur wird einfach ein Glas mit geschnittenen, frischen Blättern befüllt, oder mit getrockneten Blättern halb befüllt, mit 80-prozentigem Schnaps oder Wodka übergossen und 6-8 dunkel aufgestellt. Es ist darauf zu achten, dass alle Blätter unter dem Alkohol sind. Ab und an sollte das Glas geschüttelt werden. Nach dieser Zeit das Kraut rausfiltern, z. B. mit Sieb oder Kaffeefilter und bis zu 5 Jahre lang kühl lagern. Bei Beschwerden 1/2 – 1 Teelöffel pro Tag einnehmen.
Für Kinder ist Alkohol nicht so geeignet, hier kann man auch ein Öl infundieren. Wie zuvor, aber nur statt Alkohol ein qualitativ hochwertiges Öl verwenden. Die Lagerfähigkeit entspricht der des Öls.
Bei Verstopfung kann man den Samen der Pflanze nutzen. Dazu einen Teelöffel Samen in einer Tasse mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten stehen lassen, dann den schleimigen Tee mit den Samen vor dem zu Bett gehen trinken.
Also los, macht euch eine Tinktur, ein Öl oder trocknet euch ein Glas voll Blätter und Samen und ihr habt einen guten Helfer in der Hausapotheke. Am besten ihr schreibt euch den Nutzen aufs Etikett, damit ihr bei Beschwerden nicht lange suchen müsst. Viel Spaß!
Dieses englischsprachige Video zeigt die Forschung, die beweist, dass a) Frequenztherapie und b) Homöopathie funktionieren. Der Forscher, der zuletzt an diesem Thema gearbeitet hat und in diesem Video vorgestellt wird, Nobelpreis-Gewinner Dr. Luc Montagnier, ist am 8. Februar 2022 verstorben. Sein Tod wirft Fragen auf.
Das Video zeigt ganz klar, dass das Lauterbach’chen und das Grams-Mädchen auf den falschen Zug aufgesprungen sind. Es ist bemerkenswert. https://www.youtube.com/watch?v=R8VyUsVOic0
Jedes Jahr bekommen tausende von Frauen eine Einladung zur Brustuntersuchung mittels Mammografie. Ich habe meine Einladung zurückgeschickt, mit der Aufforderung mich NIE mehr anzuschreiben, da ich sonst wegen versuchter Körperverletzung Anzeige erstatten werde!
Die Mammografie ist eine Untersuchung der Brust (Mamma) mittels Röntgenstrahlen, wobei die Brust auch noch extrem gequetscht wird. Die meisten Frauen beschreiben die Untersuchung als sehr unangenehm. Von Röntgenstrahlen weiß man, dass sie einen kumulativen Effekt auf den Körper haben, d. h. je öfter man bestrahlt wird, desto höher das Risiko, und man weiß, dass sie die DNS (=DNA) schädigen und zu Krebs führen. Besteht in der Brust ein Krebsgeschehen, welches noch abgekapselt ist (Karzinom in situ), kann dieses durch das Quetschen im Körper verteilt werden und zu Metastasen führen. In einem früheren Artikel „Playing with Numbers“ vom 22.09.2012 habe ich auf die falschen Angaben über den Nutzen dieser Untersuchung hingewiesen. Diese Warnung wurde vom Max-Planck-Institute herausgegeben.
Es gibt aber eine sehr gute Alternative und das seit mindestens 30 Jahren, denn so lange kenne ich die Untersuchung mittels Thermografie, durch meinen lieben Kollegen Dr. Mike Godfrey in Neuseeland.
Thermografie ist eine Methode, bei der die Oberflächentemperatur der Brust bildlich dargestellt wird, indem man die Intensität der Infrarotstrahlen misst. Sie ist somit ganz und gar ohne schädliche ionisierende Strahlung. Der gesunde Körper zeigt eine Wärmesymmetrie. D.h. ein thermografisches Bild sollte rechts und links symmetrisch sein. Ist es das nicht, kann man auf Krebsgeschehen schließen, und zwar lang bevor das Geschehen ertastbar ist oder in einer Mammografie dargestellt wird. Die Methode ist gänzlich unschädlich.
In einer weltweiten Datenbank sind bisher mehr als eine Million Frauen eingetragen. Diese Untersuchungsmethode zeigt eine Spezifität und Sensitivität von über 90% und zeigt, bei einem abnormalen Wärembild ein 22-fach höheres Risiko an Krebs zu erkranken. Vielleicht wären diese Risikoberechnung noch höher, würden diese Frauen nicht umgehend Maßnahmen einleiten, um das Risiko zu senken.
Wo kann man das machen lassen? Ich habe bisher nur eine Adresse in München gefunden, die Praxis Dr. Peter Rothdach und im Schwarzwald Dr. Helmut Waldborn. Bildgebende-Infrarot-Regulations-Theramographie ist das Schlagwort nachdem Sie im Internet suchen können. Gerne höre ich in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen mit der Brustkrebsvorsorge.
Über die Arzneimittelknappheit habe ich ja bereits geschrieben. Mit den neuen ICD Codes sollte man sich ohnehin überlegen, wie viel Information man über sich selbst Preis geben möchte und ob man den Arztbesuch wirklich benötigt. Es erschreckt mich auch, dass viele Menschen – auch die, welche die Gentherapie mitgemacht haben – nicht mehr zeitnahe einen Arzttermin bekommen.
Was können Sie tun, um sich selbst um Ihre Gesundheit zu kümmern? In dieser Rubrik möchte ich Anleitung geben, wie Sie weniger abhängig von Ihren Medikamenten werden und bestenfalls gar keine mehr benötigen.
Das heutige Thema:
Altersdiabetes (Diabetes Typ II)
Die neue DDG-Klassifikation unterscheidet nun 5 Typen des Diabetes, Ayurveda 16. Nicht alle Krankheiten, die unter dem Namen Diabetes, was so viel wie „Durchfluss“ bedeutet und damit schon auf die erhöhte Harnmenge hindeutet, zusammengefasst sind, sind heilbar, die meisten jedoch durchaus.
Diabetes mellitus, also der „honigsüße Durchfluss“ bedeutet, dass der Harn Zucker enthält. Ohne Labor hat man das früher mittels Ameisen getestet. Die kleinen Zuckerameisen stürzen sich auf diesen Urin, damit können Sie bei Verdacht auch zu Hause, ohne Pharmaproduzenten testen.
Bei dieser Form des Diabetes produziert entweder der Körper das Hormon Insulin, aber die Rezeptoren hierfür sind jedoch nicht in der Lage, das Hormon aufzunehmen oder die Bauchspeicheldrüse ist müde und produziert zu wenig Insulin. In beiden Fällen wird die Glukose (Zucker) aus dem Blut nicht, oder nicht ausreichend in die Zellen befördert und steht nicht dort zur Verfügung, wo er gebraucht wird, z. B. im Gehirn, welches fast nur Glukose „isst“ – deshalb ist der Unterzucker so extrem gefährlich.
Ihre Suchmaschine wird ihnen so viele Erklärungen zu diesen Mechanismen und der Glukoneogenese in der Leber usw. geben, dass ich Sie hier nicht damit aufhalten möchte. Mir geht es darum, was Sie tun können, um wieder gesund zu werden.
Aus ayurvedischer Sicht sind die Rezeptoren verschleimt (Aama). Also, müssen sie gereinigt werden. Wie geht das? Fasten, Fasten, Fasten und Bewegung, Bewegung, Bewegung. Aber keine Angst, sie sollen nicht verhungern, sondern Ihre Ernährung umstellen.
Bewegung gegen Diabetes
Sie müssen jetzt kein Leistungssportler werden, aber mindestens zweimal täglich 20 Minuten streng marschieren ist wichtig. Wenn Sie selbst keinen Hund haben, borgen Sie sich den Nachbarshund oder dessen Kinder und führen Sie sie Gassi. Sonst gehen Sie Schwimmen, Radeln, Squash- oder Tennisspielen, Skifahren, Schneeschuhwandern, Langlaufen oder was Ihnen sonst noch einfällt, um den Puls in Wallung zu bekommen – mindestens 20 Minuten am Tag, aber bitte nicht, wenn Sie verstopfte Herzkranzgefäße oder Ähnliches haben. Arbeiten Sie langsam auf Ihre Ziele zu und nicht von heute auf morgen. Damit behandeln Sie gleichzeitig die Gefahr eines Herzinfarkts, Verstopfung und viele andere Krankheiten, also los!
Ernährung bei Diabetes
Ich lade Sie herzlich ein, das 28-Tage Entschlackungsprogramm mitzumachen. Es ist ein guter Anfang und wird Ihren Medikationsbedarf sehr schnell verringern. Das Programm biete ich meist im Frühjahr und im Herbst an und Sie können das locker zu Hause mitmachen. Melden Sie sich bei Interesse.
Essen Sie wenig bis gar keinen Kuchen, raffinierten Zucker, raffinierten Weizen und so Zeugs. Ein Löffelchen Honig ab und an ist erlaubt. Honig gilt als „heiß“ und „schneidend“ und fördert den Stoffwechsel. Kohlenhydrate können aus Emmergetreide, Dinkel oder Urkorn, Hafer und wenn aus Bio-Vollkornweizen oder Bioroggen kommen und sollten aber nicht mehr als 15 % des täglichen Kalorienbedarfs ausmachen.
Joghurt sollte nicht öfter als einmal im Monat gegessen werden, denn er verstopft unter anderem die Rezeptoren. Insgesamt sollte auf Milchprodukte, die in irgendeiner Form behandelt wurden, verzichtet werden. Sie können sich frische Kuh- oder Ziegenmilch beim Bauern holen, aber auch hier gilt, weniger ist mehr. Rotes Fleisch – unter dem Begriff verstehen wir Fleisch von Säugetieren – sollte vermieden werden. Etwas Huhn, Pute, ein Stück Fisch, Krokodil- oder Schlangenfleisch dürfen Sie gerne essen. Ihr Eiweißbedarf kann wunderbar aus Linsen – davon gibt es so viele Sorten, dass Sie nur selten zweimal im Monat dasselbe essen müssen – den verschiedenen Bohnenarten, Kichererbsen, Hafer, Quinoa, Vollkorngetreide, Ei, Kartoffeln, Tahini (Sesampaste) usw. gedeckt werden. Machen Sie sich keine Sorgen, den Indien leidet auch nicht an einer Unterbevölkerung, nur weil ein großer Teil der Bewohner vegetarisch leben. Vegetarier müssen jedoch sehr auf Ihren Vitamin B12 Haushalt achten und sollten Bierhefe und Vollkorn täglich zu sich nehmen.
An Gemüsen ist so ziemlich alles erlaubt, besonders grünes Gemüse wie Spinat, Kohl, Fenchel, Zucchini, Rosenkohl, Salat usw.
Das bringt mich zum nächsten Thema: Rohkost ist keine Option! Ab und an ein Salat zu Mittag ist super, aber mit Essig und Öl und NACH dem Essen. Rohkost ist schwer verdaulich und wir müssen die Verdauung verbessern. Obst ist auch besser gedünstet als ganz roh und es sollte gut reif sein. Nicht zu viel Obst, vor allem am Anfang der Ernährungsumstellung. Bitte nie Getränke aus dem Kühlschrank trinken und auch richtig heißes meiden, es macht ohnehin die Zähne kaputt.
Schränken Sie Ihren Alkoholkonsum stark ein. Achten Sie auf ausreichend Schlaf. Stellen Sie das Rauchen ein. Achten Sie auf ein gesundes Gewicht. BMI Rechner gibts im Internet. Messen Sie Ihre Zuckerwerte während der Umstellung, denn Ihre Medikamente werden angepasst werden müssen. Sollten Sie sich besonders schwach fühlen, einen trockenen Mund bekommen, obwohl Sie getrunken haben, viel Urin ausscheiden, Muskelschmerzen spüren oder sich sonst wie unwohl fühlen, kontaktieren Sie die Behandler Ihres Vertrauens und messen Sie den Blutzuckerwert.
Hausmittel
Nehmen Sie jeden Abend vor dem zu Bett gehen einen Teelöffel Rizinusöl in etwas warmen Wasser zu sich. Machen Sie sich (vor allem die ersten 4 Wochen täglich) eine Thermoskanne Ingwertee (2 Tl IngerPULVER in 3 L Wasser ca. 5 Minuten köcheln lassen) und trinken diese über den Tag verteilt.
20 ml Bittere Schwedenkräuter täglich. Essen Sie wenn möglich täglich 10 Blätter des Heiligen Basilikum auf nüchternen Magen.
Es ist hier keine Magie und nicht jeder wird ganz von den Medikamenten loskommen, das hängt maßgeblich davon ab, wie weit fortgeschritten die Erkrankung ist, aber Sie verringern damit die Gefahr von Komplikationen wie Erblindung, Nierenschädigung oder Nervenschädigung und Sie werden sich besser fühlen und in fast allen Fällen wird die benötigte Dosis reduziert!
Von Ayushakti würde ich Diabhar und Metaboost verordnen. Drei bzw. zwei Tabletten zweimal täglich. Leichter zu bekommen und auch billiger sind Trikatu, die drei Scharfen (Schwarzpfeffer-, Langpfeffer- und Ingwerpulver zu gleichen Anteilen) und Triphala, die drei Mirobalanen Haritaki, Bibitaki und Amalaki, die zwischen den Mahlzeiten eingenommen sehr viel für den Stoffwechsel tun.
Zur richtigen Anwendung fragen Sie bitte einen Experten oder konsultieren Sie ein Fachbuch. Nicht alles ist ungefährlich, aber versuchen Sie so viel wie möglich davon in Ihren Speiseplan als Lebensmittel oder Gewürz aufzunehmen. Guten Appetit und gute Gesundheit!