Amalgam – das Gift in Ihrem Mund

Immer wieder werde ich gefragt, ob es denn wirklich sein muss, dass die silbernen Zahnfüllungen entfernt und ersetzt werden müssen.  Meine klare Antwort – so weh es tut – ist JA! Es muss sein und es gibt keine Alternative.

Der Universität von Calgary ist es gelungen einen Film zu machen, der zeigt, wie Neuronen (Nervenzellen), unter dem Einfluss von geringsten Mengen von Quecksilber, ihre Myelinschicht (Isolierung) verlieren.  Es gibt auch keinen sicheren Grenzwert für Quecksilber (Hg). Schon die kleinste Menge ist giftig.

Quecksilber beschädigt Ihre Nerven und wenn Sie etwas von Multipler Sklerose (MS) verstehen, werden Sie, wenn Sie den Film gesehen haben, verstehen, dass Quecksilber genau das macht, was MS ist – eine Demyelinierung der Nerven. Autismus ist eine weitere Krankheit die in engem Zusammenhang mit Quecksilber steht.  Es gibt noch eine Steigerung der Giftigkeit des Quecksilbers, das ist Methylquecksilber und genau das entsteht in unserem Mund.

Quecksilber findet sich nicht nur in Zahnfüllungen, sondern auch in Impfstoffen und Energiesparlampen, aber denen sind wir nicht so oft ausgesetzt wie unseren Zähnen.

Einige sehr informative YouTube Videos für Sie (manche gibt es leider nur auf Englisch) werden Ihnen alles weitere erklären. Weitere Videos finden Sie zu genüge auf YouTube:

Jetzt sage ich nicht, dass Sie sich gleich alle Füllungen entfernen lassen sollten. Nein, oder ja schon, aber nicht, ohne zu einem speziell ausgebildeten Zahnarzt zu gehen.  Sie müssen es sich wert sein, einen neuen Zahnarzt zu suchen.

Die Entfernung von Amalgam muss von jemandem durchgeführt werden, der weiß was er tut. Es ist wichtig eine bestimmte Reihenfolge in der Entfernung der Füllungen einzuhalten, es müssen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, das neue Material muss VORAB auf seine Verträglichkeit getestet werden und der Zahnarzt muss mit den Materialien arbeiten können, denn sogenannte Composits müssen Schicht für Schicht mit UV Licht gehärtet werden. Außerdem muss eine Ausleitung von Quecksilber stattfinden.

In meiner Praxis teste ich sowohl das Material auf seine Verträglichkeit, als auch die Reihenfolge, in der der Zahnarzt die Füllungen entfernen soll. Sie bekommen viele wertvolle Informationen und Tipps zu Ihrer Zahnbehandlung. Natürlich machen wir auch die Entgiftung und hier gibt es viele verschiedene Formen. Seit über 30 Jahren bin ich auf diesem Gebiet tätig und der Vater meiner Tochter ist ganzheitlicher Zahnarzt in Australien. Ich war mit einem der leitenden Forscher auf diesem Gebiet befreundet, das heißt, ich bin aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass Amalgam giftig ist und jeder, der das Gegenteil behauptet, lügt!

Gerne stehe ich Ihne für eine Beratung zur Verfügung.

Der nervtote Zahn (Der wurzelbehandelte Zahn)

In unserer Praxis sehen wir verschiedene Erkrankungen, denen tote Zähne zu Grunde liegen.  Um Sie hier mit Wissen zu wappnen, ein Artikel von Dr. Karlheinz Graf aus Straubing, mit dessen großzügiger und freundlichen Genehmigung wir Ihnen diese Information bringen zu können:

„Der Trend zur Zahnerhaltung hat sich in den letzten Jahren durch neue Behandlungsmethoden, innovative Arbeitstechniken und verbesserte Materialien deutlich weiterentwickelt und kann somit auf einen enormen Zuwachs an Know-how verweisen. So gibt es, dem Trend aus den USA folgend, auch in Deutschland eine immer größere Gruppe von Spezialisten, die mit Hilfe von Operationsmikroskopen, Ultraschall, verschiedensten Aufbereitungsinstrumenten und Wurzelfüllmaterialien, einer Reihe von Begleitbehandlungen und konservierenden oder prothetischen Maßnahmen heute Zähne wiederherstellen und erhalten können, die noch vor einigen Jahren der Zange zum Opfer gefallen wären.

Ziel einer jeden Wurzelbehandlung ist, die Wurzelkanäle des erkrankten Zahnes zu reinigen, sie dann mit einem Füllstoff zu versiegeln, die Entstehung schmerzhafter Entzündungen zu verhindern und das Überleben des Zahnes auf längere Sicht hin zu gewährleisten. Waren früher Wurzelbehandlungen durch die mitunter sehr unangenehmen und aufwändigen Therapiemethoden eher verpönt, so ist die Endodontie heute auf Grund moderner Konzepte in der Lage, Zähne deutlich länger zu erhalten. Da nach Meinung der Patienten kein noch so verträglicher Zahnersatz so gut sein kann wie die eigenen Zähne, messen immer mehr Patienten dem Erhalt der eigenen Zähne auch einen besonderen Stellenwert bei. Prinzipiell ist der Trend zu einer höheren Gewichtung der Zahnerhaltung sicherlich zu begrüßen.

Gerade bei wurzelbehandelten Zähnen sollte man als Patient und insbesondere als Therapeut jedoch eine sorgfältige gesundheitliche Risiko/Nutzen Abwägung betreiben, denn nicht alles, was heute machbar ist, ist für jeden Patienten sinnvoll. Was passiert bei einer Wurzelbehandlung? Jeder Zahn ist im Versorgungssystem des Organismus integriert. In einem feinen, stark verzweigten Kanalsystem im Innern eines jeden Zahnes laufen kleinste Blutgefäße zur Ernährung des Zahnes und zum Abtransport von Stoffwech…“

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen

TV Tipps zum Thema Gesundheit

Sonntag 17. Januar
„Iss besser“ – Fleischlos glücklich“ | NDR | 16.30 Uhr

Donnerstag 21. Januar
„Die Heilkraft der Wunder“ | ZDF-Info | 18.15 Uhr

Freitag 22. Januar
Nachtcafé: „Kindheitsprägungen“ | SWR | 22.00 Uhr

Montag 25. Januar
Wissen: „Heilmittel aus dem Meer“ | BR | 22.00 Uhr

Dienstag 26. Januar
„Homöopathie – Nutzen oder Scharlatanerie?“ | ARD-Alpha | 23.00 Uhr

Montag 01. Februar
„Nicoletta – Die Heilerin“ | 3SAT | 22.25 Uhr

Lese Tipp: Die erstaunliche Heilkraft einer unterschätzten Medizin

GEO Nr. 10/2015
Geo-Magazin 10/2015

Das Geo-Magazin, in seiner Ausgabe 10/2015, beschäftigt sich sehr positiv und balanciert mit dem Thema Ayurveda – gerade jetzt, wo die Medien wieder aus allen Rohren über die Gefahren der ayurvedischen Medikamente berichten. Ayurveda ist die Mutter unsere Modemedizin, aber diese Tatsache ist so wenig bekannt, dass die Dozentin für Medizingeschichte an der Universität Leipzig 1996 noch nichts davon gehört hatte! Entlang den Handelsrouten kam neben der Ware auch das medizinische Wissen. Später wurde dieses Wissen, das schon bis nach Grichenland und Arabien vorgedrungen war „umdeklariert“ .  Heute wird Hypokrates als „Vater der Medizin“ gesehen, aber er hat dieses Wissen nicht erfunden. Er hat es angewandt.  Auch in anderen Teilen des eurasischen Kontinents wurde das alte Wissen propagiert, wie zum Beispiel in Russland. Leider fehlen hierzu noch konkrete Forschungen, aber es wäre guter Stoff für eine Promotionsarbeit. Es ist leicht nachprüfbar, dass Ayurveda keine „Esotherik“ ist.  Universitätsforschungen bestätigen das. Nur die Modelle mit denen Ayurwed arbeitet sind stark vereinfacht und übersichtlich, denn niemand kann alle Enzyme, Mineralien, Stoffwechselwege, Spurenelemente, Rezeptoren, Hormone etc. im Blick behalten.  Die stark vereinfachten Modelle erlauben uns Vaidyas jedoch sehr grundlegend einzugreifen und zu regulieren. Dass die Modelle im Detail nicht „stimmen“, mag ja sein, aber praktisch funktionieren sie. Noch ein Wort zu den Medikamenten aus dem Ayurveda: ES SIND MEDIKAMENTE!!!! Viele sind mindestens so wirkungsvoll und „stark“ wie die der Modemedizin. Die Meisten sind NICHT ZUR SELBSTMEDIKATION geeignet!!!!! Hände weg! Es mag auch Scharlatane geben, die ohne Wissen und Ethik Medikamente herstellen und als Ayurveda deklarieren, aber Substanzen wie Arsen und Quecksilber werden auch in schulmedizinischen Präparaten eingesetzt, z. B. in Impfstoffen. Die Menge macht das Gift. Die Verordnung der ayurvedischen Medikamente gehört in die Hände von Vaidyas und genausowenig wie Sie Viagara auf dem Schwarzmarkt kaufen sollten, weil das vielleicht Rattengift ist, sollten Sie ayurvedische Medikamente von unseriösen Anbietern kaufen. Das hat nichts mit Ayurveda per se zu tun.  Es ist einfach „common sense“, also eine Frage der Vernunft.

Hier noch ein Artikel vom Immanuel Krankenhaus über den Geo Artikel.

Für €7 können Sie das Geo-Magazin bestellen. Viel Spaß bei lesen!

Gastartikel zum Thema Zahngesundheit.

Danke an die Journalistin Frau Lena Weberstein.

Gesunde Zähne, gesunder Geist

Schöne gesunde Zähne sind nicht nur der Inbegriff von Attraktivität, sondern auch eine Grundvoraussetzung für unsere Seelengesundheit. Sie sind nämlich mehr als nur ein praktisches Kauwerkzeug. Tatsächlich entscheidet ihr Zustand über die Gesundheit unseres Körpers und unseres Geistes.

Welche Folgen haben Zahnerkrankungen für den Körper?
Zahnmediziner gehen davon aus, dass die Zähne über Leitbahnen in engem Zusammenhang mit dem Gesamtorganismus stehen. So beeinflusst ein kranker Zahn nicht nur die Mundpartie, sondern den gesamten Körper einschließlich des seelischen Zustands. Mit einer Zahnerkrankung gehen damit nicht nur Zahn- und Zahnfleischschmerzen, sondern auch folgende Beschwerden einher:

  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Ekzeme und Hauterkrankungen
  • Nervenleiden
  • Gelenk- und Muskelbeschwerden
  • Diverse Formen von Rheuma
  • Kiefergelenkprobleme
  • Tinitus, Hörsturz, Tubenventilationsstörungen

Kranker Körper – Kranker Geist
Liegen Zahnerkrankungen und weitere dadurch hervorgerufene Beschwerden vor, hat nicht nur der körperliche Organismus, sondern auch die Seelengesundheit unter der ständigen Beeinträchtigung zu leiden. Die Folge: Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Panikstörungen, Neuorsen sowie Zwangstörungen können sich entwickeln.
Befinden sich die Zähne allerdings in einem guten gesundheitlichen Zustand, wird damit der Entstehung lästiger körperlicher Beschwerden, die wiederum das Seelenheil beeinträchtigen können, effektiv und nachhaltig vorgebeugt. So heißt es nicht umsonst: „Gesunde Zähne – gesunder Geist“.

Gründliche Zahnprophylaxe beugt seelische und körperliche Erkrankungen vor

Zahnerkrankungen können zwar erblich bedingt sein, treten aber in der weit überwiegenden Zahl der Fälle wegen mangelnder Hygienemaßnahmen und unzureichender Vorsorge auf. Wer also seine körperliche und seelische Gesundheit bewahren möchte, für den ist eine gewissenhafte Zahnprophylaxe unverzichtbar.

Der erste Schritt zu gesunden Zähnen ist eine regelmäßige und gründliche Zahn- und Mundhygiene. Eine einfache Handzahnbürste ist hierbei oft nicht ausreichend. Besser sind elektrische Schallzahnbürsten und Zahnseide, das unschlagbare Duo, das alle Zahnzwischenräume mühelos von schädlichen Ablagerungen befreit. Zudem sollte zur unterstützenden Reinigung von Zahnfleisch und Zunge auch regelmäßig Mundwasser verwendet werden. Dr. Igor Bender, Zahnarzt für Implantologie und ästhetische Zahnheilkunde, empfiehlt zudem eine professionelle Zahnreinigung die zur Prophylaxe ein bis zweimal pro Jahr durchgeführt werden sollte.

Mindestens genauso wichtig wie eine gute Zahnhygiene ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung. Einige Zahnerkrankungen wie Wurzelkanalentzündungen oder Zahnstein machen sich nämlich kaum bemerkbar und können lediglich bei der zahnärztlichen Kontrolle diagnostiziert und behandelt werden.

Fester Bestandteil der Zahnprophylaxe ist auch eine zahngesunde Ernährung. Allein mit der Wahl der Lebensmittel entscheiden wir über den gesundheitlichen Zustand unseres Gebisses. So sollte möglichst auf zucker- und säurehaltige Nahrung wie Zitrusfrüchte, Essig und Öl sowie Süßwaren verzichtet werden. Diese greifen den Zahnschmelz an und begünstigen so die Entwicklung von Karies. Wer seinen Zähnen etwas Gutes tun möchte, der sollte häufig auch zu Lebensmittel greifen, die gut gekaut werden müssen wie Brot, Äpfel oder rohes Gemüse. Das reinigt nicht nur die Zähne, sondern regt auch noch die Speichelproduktion für eine gesunde Mund-Ökologie an.

Die meisten Zahnärzte bieten für einen zusätzlichen Schutz die Fluoridierung an. Hierbei werden die Zähne mit Fluoriden überzogen, was den Schmelz widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse machen soll. Fluoride können auf zweierlei Weise verabreicht werden:

  • Systematisch mit der Nahrung (Trinkwasser, Fluoridsalz, Fluoridtableten)
  • Lokal mit Zahnpasten, Mundspülungen, Gelen und Lacken

Dabei sind die Dosierung und die vorherige Bestimmung bereits verabreichter Fluoriden enorm wichtig um beispielsweise Dentalfluorosen bei der Zahnentwicklung zu vermeiden.

Die Fluoridierung ist derzeit ein umstrittenes Thema bei Zahnärzten und Wissenschaftlern aus dem medizinischen Bereich, weshalb sich alternative Behandlungen zur Kariesprophylaxe stärker etablieren.

Die Behandlung mit der Süßwasseralge Chlorella Pyrenoidosa ist eine alternative Behandlungsmöglichkeit zur Fluoridierung. Die wichtigsten Forschungen darüber wurden in Japan von Professor Fujimaki durchgeführt und zeigten ein enormes Potential der Alge. Sie stärkt nicht nur die Gesundheit der Zähne und beugt Karies vor, sondern kann das gesamte Immunsystem stärken.

Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Zahnarztbesuch eingehend informieren und beraten!
Eine regelmäßige Mund –und Zahnhygiene ist nicht nur aus ästhetischen Zwecken zu empfehlen sondern steigert das allgemeine Wohlbefinden und den inneren Geist.

Quelle
Dr. Igor Bender – Zahnarzt für Implantologie und ästhetische Zahnheilkunde
http://www.drbender.de/de/leistungen/prophylaxe-professionelle-zahnreinigung.html

Hier geht’s zum Artikel als .pdf.

Zeckenimpfung – nein danke!

Es hat sich jemand die Mühe gemacht die Verkaufsstatistiken d.h. die Argumente, die der Hersteller hat, mit der er das Mittel vertreibt, zu überprüfen.  Es ist wieder einmal ein Fall von absoluter versus relativer Wahrscheinlichkeit.  Auch meine Doktoranden hatten immer wieder Probleme mit diesem Konzept.

Den ganzen Artikel finden Sie unter: http://www.erhoehtesbewusstsein.de/zecken-impfung-auf-keinen-fall/

Aber hier vorab das Wichtigste:

„Die Anzahl der Infektionen in ganz Deutschland beträgt etwa 50 bis maximal 300 pro Jahr. Bei jedem dritten Betroffenen kommt es nach etwa einer Woche erneut zu Fieber, d.h. bei etwa 33 – 100 von diesen 50 – 300 Betroffenen.

Von diesen sterben 0,5 bis ein Prozent, das ergibt etwa ein Deutscher alle 2 bis 10 Jahre.

Jeder Zehnte (entspricht etwa 2 bis etwa 10 Menschen pro Jahr im Maximum) wird dauerhaft geschädigt.

Deutlicher ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit sich mit FSME zu infizieren liegt bei 80.000.000 zu 50 bis maximal 80.000.000 zu 300  bzw. 1:1.600.000 bis 1:266.666 pro Jahr.

Die Wahrscheinlichkeit dann krank zu werden liegt bei: 1:4.800.000 bis 1:800.000 pro Jahr und die Wahrscheinlichkeit einen bleibenden Schaden durch FSME davonzutragen war in den 90 er Jahren: 1:48.000.000 bis 1:8.000.000 pro Jahr.

Und davon im Jahr zu sterben, diese Wahrscheinlichkeit lag zwischen 1:160.000.000 und 1:800.000.000

Übrigens ist selbst die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz an einem sonnigen Tag getroffen zu werden höher, als in einem Jahr an FSME zu sterben!“

Bitte informieren Sie sich nicht beim Verkäufter des Impfstoffes (Ärzte und Apotheker), sondern bei UNABHÄNGIGEN Quellen über den Nutzen.

Wurzelfüllung – stets erhebliches Gesundheitsrisiko!

Zitat: „Auf Grund von mechanischen (Stoß, Schlag, Traumen etc.), thermischen (z. B. Überhitzung durch zahnärztliche Schnellläufer), bakteriellen (durch tiefe Karies) oder chemischen Reizen (tiefe Kunststoff-/Amalgamfüllungen, Füllungs-Kleber etc.) kann es zur Erkrankung des Zahnmarks (Zahnpulpa) im Wurzelkanalsystem kommen.

Das Erkrankungsspektrum reicht dabei von einer chronisch entzündlichen Form der Zahnpulpa mit einem eher unterschwelligen und geringgradigen Beschwerdebild bis hin zu einer massiven Entzündung mit heftigsten Schmerzen. Jede Entzündung endet aber früher oder später in einem Absterben der Zahnpulpa mit anschließendem nekrotischem Zerfall des Zahnmarks.

Sowie: Selbst bei noch so sorgfältiger Aufbereitung der Wurzelkanäle können diese so genannten Ramifikationen nicht erfasst und mechanisch gereinigt werden. Dort verbleiben Reste der ehemaligen Zahnpulpa, werden durch den Nekrotisierungsvorgang zu toxischen Polypeptiden wie Mercaptan und Thioäther abgebaut, die dann leider nicht im Zahn verbleiben, sondern frei verfügbar im Organismus Enzyme blockieren und zu immunologischen Belastungen führen.

Sowie: In der Regel sind diese Wurzelfüllpasten alle zytotoxisch, gewebereizend und in vielen Fällen sogar allergen.

Zusammenfassung: Ein nervtoter Zahn ist für jeden Organismus ein toxisches und ein energetisches Störfeld. Toxische Störfelder entstehen durch den Verbleib von Resten der ehemaligen Zahnpulpa, die nekrotisch in Mercaptane und Thioäther zerfallen, und durch die Inhaltsstoffe der Wurzelfüllmaterialien. Diese durchdringen den Zahn und infizieren den Organismus.“ Quelle: http://www.integrative-zahnheilkunde.de/devitale-zaehne.html

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Einen umfangreichen und detaillierten Artikel hierzu finden Sie unter http://www.biomedizin-blog.de/de/wurzelbehandlungen-haben-negativen-einfluss-auf-unsere-gesundheit-wp261-134.html

Veranstaltungen des Naturheilzentrum Bachlmühle in der 2. Jahrehälfte 2015

Abschluss ATOM
Abschlusszertifikat

In der ersten Jahreshälfte fanden die Ausbildungen „Einführung in die manuelle Therapie im Ayurweda“, „Anatomie für Ayurweda Masseure“, „Heilen mit Klängen“ und „Ayurwedische Küche und Philosophie“ statt. Es war uns eine Freude Danijel Zeljak (Dhira Nitai) und Susanne Englberger (Shushitra) als Gastdozenten gehabt zu haben. Dazu gab es einen Vortrag über Burnout in Marinas Wohlfühloase in Passau.

Die zweite Jahreshälfte fing damit an, dass letztes Wochenende 5 Damen und ein Herr in Fußreflexzonenmassage im Breitenberger Hof ausgebildet wurden. Wir sind sehr stolz auf all unsere Absolventen! Vielen Dank an das Team von Johann Poschinger für die Gastfreundschaft.

Bis zum Jahresende sind ferner die folgenden Veranstaltungen geplant:

  • Breuss Massage – 5. September 2015 (ab 4 Teilnehmern)
  • Neuraltherapie (nur für Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker) mit Dr. med., habil. Horst Pöhlmann (ab 4 Teilnehmern) – 17. 10. 2015 (Terminänderung möglich)
  • Heilpraktikerausbildung Block V – 14.-18. September „Das Hormonsystem, die Fortpflanzungsorgane und Embryologie“
  • Hot Belly – ayurwedische Kurtage – 13. – 22. November 2015 (noch max. 4 Plätze frei)
  • Ambulate Fastentage – 16. – 23. Oktober 2015
  • Heilpraktikerausbildung Block VI – 9.-13. November „Die Sinnesorgane: Ohren, Augen, Nase, Haut, Zunge“
  • Panchakarmareise nach Ahmedabad – Abflug zwischen Weihnachten und Neujahr (2 Wochen) inkl. Flug, Dolmetscher, Unterkunft mit Vollpension und medizinische Anwedungen, Vorgespräch und Vorbereitungsplan in Deutschland – Buchung bis 15.10.2015

Klicken Sie auf die Links um mehr Information zu erhalten. Bei Fragen schicken Sie mir einfach eine Email an hp(at)ayurweda oder rufen Sie unter 08584 988927 zwischen 9 Uhr und 17 Uhr an. Hingerlassen Sie bitte ggf. eine Nachricht. Ich rufe Sie zurück.

In Trauer um Dr. Hal Huggins

Hal Huggins
Dr. Hal Huggins

In den späten 1980ern und frühen 1990er Jahren durchlief ich einige Ausbildungen über die gesundheitlichen Folgen von Wurzelkanalfüllungen, Amalgamfüllungen und andere Erkankungen des Zahn- und Kiefersystem für den Rest des Körpers und setzte dieses Wissen seither in meiner Praxis ein.

Die Zahnarzpraxen von Dr. Nigel Cluer und Dr. Andrew Kow gaben mir Gelegenheit bei Zahnoperationen zu assistieren/hospitieren, aber einer der wichtigsten Lehrer, neben meinem Vater Dr. med. Horst Pöhlmann der sich auch bereits seit den 70er Jahren mit diesem Gebiet beschäftigt, war der Zahnarzt und Forscher Dr. Hal Huggins aus Colorado Springs, den ich die Ehre hatte 1989 persönlich kennen zu lernen.

Vor wenigen Tagen musste ich erfahren, dass Dr. Hal Huggins am Samstag den 29. November 2014 im Alter von 77 Jahren verstorben ist. Hal Huggins war ein mutiger Mann, ein Kämpfer, eine Inspiration und ein Vorbild, nicht nur für mich, sondern für viele meiner Mitstreiter im Kampf für ganzheitliche Zahnheilkunde.  Seine Arbeit hat die Welt verändert! Ich bin dankbar dafür, dass wir in den letzten 12 Monaten noch Kontakt hatten. Hal, mögest du jetzt die Ruhe finden, die man dir im Leben nicht gegönnt hat. Mein Beileid geht an seine Kinder und Enkelkinder.

Hier der offizielle Nachruf von https://iabdm.org/obituary-hal-alan-huggins-dds-ms/

Dr. Huggins rightfully earned the title of “Elder Statesman” of Holistic Dentistry. He is also known as a leading pioneer and the “Grand Father” of identifying and treating medical problems caused by toxic dental materials.

Dr. Huggins received his DDS degree over 50 years ago at the University of Nebraska and practiced for decades in Colorado Springs. Continuing his education in 1990, he received his post-doc master’s degree from the University of Colorado, with an emphasis on immunology and toxicology.

He presented over 2,500 lectures in 47 of the US states and 16 foreign countries. He authored many books, wrote over 50 articles, and gave over 1,000 Radio/TV interviews, including 60 Minutes Australia (1989) and 60 Minutes New Zealand (2007).

As founder of the Multi-Discipline Alliance of Professionals, he ensured continuing education for dentists desiring to learn the Huggins dental protocol. Training includes helping their patients avoid and recover from ailments caused by harmful dental procedures.

He devoted his last years to establishing the Huggins Applied Healing center, but his greatest passion was the recent formation of the Dental DNA laboratory. This sophisticated facility specializes in the detection of dangerous, disease-causing organisms that reside within root canals, cavitations, implants, and other oral environments.

Dr. Huggins was a caring and sensitive man who dedicated his life’s work to helping humanity.

He was loved by his patients, professional colleagues, and staff for his compassion, generosity, and willingness to give of himself.

His greatest joy was helping those on their quest to recover from the many degenerative diseases caused by silver (mercury) fillings and heavy metal toxicity from other dental materials.

He is survived by: three children, David Huggins and Chip Elizabeth of Colorado, Holden “Denny” Conover of Alaska; two grandchildren, Patricia and Michael Conover; and one great-grandchild.

Ausbildung in Fußreflex-Therapie

Fußreflexmassage
Die Reflexzonen am Fuß

Achtung TERMINÄNDERUNG:  Der Kurs in Fußreflex-Massage / Therapie ist vom 18. Juli auf den 11. Juli vorverlegt worden. Der Kurs geht von 10 bis 18 Uhr und findet in der Bachlmühle, in Rastbüchl im Landkreis Passau statt.  Der Kurs kostet 85 Euro und schließt mit einem Teilnahmezertifikat ab.  Der Kurs ist ausgebucht, aber wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte auf die Warteliste an, wenn jemand absagt, rufen wir Sie an.

Vorkenntnisse sind keine nötig.  Sie werden die Anatomie des Fußes und die Behandlung der Organe über die Reflexzonen im Kurs erlernen.

Hier ein Auszug aus der Skripte:

Wirkungsweise der Reflexzonenmassage der Füße

Das die Reflexzonenmassage am Fuß wirkt, behaupten zahllose Patienten. Der Wirkmechanismus ist jedoch nicht abschließend geklärt. Hierzu gibt es verschiedenen Ansätze:

Schulmedizinisch

Über die Stimulation der Nervenendpunkte am Fuß, werden Reize entlang des Ischiasnervs zur Wirbelsäule und von dort aus zu den einzelnen Organen weitergeleitet.

Naturheilkundlich

Die Manipulation der Reflexpunkte am Fuß führt dazu, dass Ablagerungen im Fuß gelöst werden. Der Patient läuft angenehmer und entspannter, die Selbstheilungskräfte werden angeregt und das Wohlbefinden im allgemeinen gesteigert. Durch die bessere Haltung, kommt es zur Entspannung der Organe.

Ganzheitliche (holistische) Betrachtungsweise

Jede einzelne Zelle trägt den gesamten Bauplan des Körpers in seiner DNS und die Zellen sind untereinander verbunden. Sie tauschen sich auch aus. Deshalb bewirkt die Stimulation von Reflexzonen eine Reaktion in den entsprechenden Organen.

Chinesische / japanische Betrachtungsweise

Im Körper laufen Energiebahnen, die sogenannten Meridiane oder Leitbahnen, in denen die Lebensenergie Chi (Qui) fließt. Es gibt zwölf solcher Bahnen, die jeweils einem Funktionskreis und damit einem Organ zugeordnet sind. Beim Kranken sind diese Bahnen blockiert. Die Bearbeitung der Leitungsbahn, z. B. an ihrem Ende, dem Fuß, kann den Durchfluss wieder herstellen und damit das dazugehörige Organ regulieren.

Belegbarkeit der Methode

Neben zahlreichen Erfahrungsberichten über die Wirksamkeit der Fußreflexzonentherapie, wie zum Beispiel von Frau Marquart in Ihrem Buch „Mein persönlicher Rückblick auf 50 Jahre Fußreflex in Kurzform“, gibt es auch einige wissenschaftlich Studien zum Thema. Die „Studie zur Fußreflextherapie bei Kniegelenksarthrose“ von Catharina Güttner für die Universität von Jena fand, dass sich die Beweglicheit des Gelenks bei den Probanten um durchschnittlich 12 Grad verbesserte und zwei drittel der Patienten angaben, dass die Schmerzen nachgelassen hatte. 1

Forscher der Universität Innsbruck haben gezeigt, dass die Druckstimmulation der Nierenpunkte am Fuß die Durchblutung der Niere fördert und die Funktion verbessert. 2